In Overath gibt es reichlich Mülleimer ... sie werden aber zu selten genutzt.
In Overath gibt es genug Mülleimer.
Trotzdem werfen viele Menschen Müll einfach auf den Boden.
Besonders schlimm sind Zigarettenkippen.
Strafen und Verbote helfen bisher nicht.
Deshalb soll die Stadt einen neuen Weg ausprobieren.
Dieser Weg heißt „Nudging“ – das bedeutet:
Menschen freundlich anstoßen, damit sie sich besser verhalten.
Die Nutzung von Mini-Solaranlagen auf Balkonen – auch als Steckersolar oder Balkonkraftwerk bekannt – stellt eine kostengünstige und umweltfreundliche Möglichkeit dar, den eigenen Strombedarf mit erneuerbaren Energien zu decken. Besonders vorteilhaft ist dies, wenn die Stromerzeugung direkt auf dem eigenen Balkon oder Dach stattfindet.
Ab dem 8. Januar 2025 bietet der Rheinisch-Bergische Kreis (RBK) erneut eine Förderung für den Erwerb von Balkonkraftwerken an. Dabei profitieren Haushalte, Mieter:innen sowie gemeinnützige Organisationen von einem Zuschuss in Höhe von 200 Euro für Anlagen, deren Anschaffungspreis über 200 Euro liegt. Die Antragstellung ist sowohl vor als auch nach dem Kauf der Anlage möglich und erfolgt unkompliziert über ein Online-Formular. Nach der Antragstellung wird der Zuschuss für 90 Tage reserviert.
Einige wichtige Punkte zur Förderung:
Hier geht es direkt zur Webseite des RBK.
Wer sich noch unsicher ist, ob eine Mini-Solaranlage für den eigenen Balkon geeignet ist, findet hilfreiche Unterstützung auf verschiedenen Informationsseiten. Die Verbraucherzentrale NRW stellt umfassende Informationen zum Thema bereit.
Die Petition fordert, dass die Grundsteuer B nicht von 850 auf 1100 Prozent erhöht wird. Die Erhöhung wird als unfair und nicht gerecht bezeichnet.
Der Stadtrat hat in der letzten Sitzung entschieden, die Entscheidung zur Grundsteuer-Erhöhung zu verschieben. Alle in Stadtrat und Verwaltung sind sich einig: Niemand möchte die Steuer erhöhen. Zuerst wird geprüft, ob es andere Möglichkeiten gibt, die Finanzen zu sichern. Falls eine Erhöhung nötig wird, soll sie so niedrig wie möglich sein.
Eine höhere Steuer ist nur dann nötig, wenn die Stadt sonst unter Zwangsverwaltung gestellt werden könnte. Das würde bedeuten, dass wichtige Projekte wie die Sanierung des Schulzentrums Cyriax, die Modernisierung der Grundschulen (besonders für den OGS-Betrieb) und der Bau neuer Turnhallen nicht umgesetzt werden können. Das will in Overath niemand.
Die finanzielle Lage der Stadt Overath ist kompliziert. Im nächsten Jahr fehlen 9 Millionen Euro, und die Stadt muss ein Haushaltssicherungskonzept aufstellen. Außerdem sind alle Rücklagen aufgebraucht.
Das Problem liegt nicht bei der Stadt Overath, die laut Petition „einfach mal so“ die Steuern erhöht. Die Ursache liegt bei Land und Bund, die den Kommunen immer neue Aufgaben geben, dafür aber kein Geld bereitstellen. Die Stadt hat nur die Gewerbesteuer und die Grundsteuer als Einnahmequellen.
Kitas, Schulen und Straßen müssen gut sein – das kostet Geld, das wir als Bürger*innen tragen müssen. Der Ärger darüber ist verständlich. Doch wir brauchen konstruktive Lösungen.
Wir wünschen uns deshalb viele gute Ideen – auch von denjenigen, die die Petition unterschrieben haben. Außerdem ist es wichtig, dass wir in Overath in dieser schwierigen Zeit zusammenhalten und gemeinsam nach vorne schauen.
Dagmar Keller-Bartel (Fraktionsvorsitzende)
Anke Bliedtner und Martin Renzler (Ortssprecher)
Auf unserer letzten Mitgliederversammlung haben wir ein neues Vorstandsteam für unseren Overather Ortsverband gewählt.
Jürgen Reddemann wurde für das Amt des Kassenwarts wiedergewählt und auch Martin Renzler wurde in seinem Amt als Sprecher bestätigt.
Neu als Sprecherin in den Vorstand gewählt wurde Anke Bliedtner.
Auf das Team kommen spannende zwei Jahre zu: Neben der Organisation des Wahlkampfes für die Kommunal- und Bundestagswahl im nächsten Jahr, gilt es vor allem die Einbindung der Mitglieder in die Arbeit der Grünen in Overath zu stärken und die Außenkommunikation über verschiedene Kanäle, wie Social Media oder Veranstaltungen zu intensivieren.
Das Insektensterben ist die unterschätzte Naturkatastrophe! Es donnert nicht, es stürmt nicht, es rauscht nicht... Im Gegenteil: Es wird immer leiser! Das Summen verstummt! Dabei wird das Insektensterben enorme Auswirkungen auf die Natur, die Menschheit und unseren ganzen Planeten haben! Overath kann nicht alleine dagegen steuern, aber es kann sich auf den richtigen Weg machen, damit es in Zukunft auch an Agger und Sülz wieder mehr summt!
Der Bau-und Planungsausschuss hat das von Anfang an umstrittene Gewerbegebiet Unterauel endgültig ad acta gelegt und aus dem Entwurf zur Neufassung des Flächennutzungsplans gestrichen. Allerdings war dies nur möglich, weil durch die Abwesenheit des BIO-Mitglieds (ehem.AfD) im Ausschuss eine Pattsituation zwischen uns und der SPD auf der einen sowie der CDU und der FDP auf der anderen Seite entstanden war, die nur durch die Herausnahme von Unterauel aufgelöst werden konnte.
Die Mitglieder des Ortsverbands waren sich einig, dass die Energiegenossenschaft einen absoluten Gewinn für Overath darstellt, denn sie kann sinnvolle und wichtige Projekte für den Klimaschutz in kürzerer Zeit anschieben, als es die Stadt selbst könnte.
Im Sinne der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt gilt es dieses Vorhaben unbedingt zu unterstützen und die Mitgliederversammlung beschloss einstimmig Genossenschaftsmitglied zu werden.
Das Hochwasserereignis am 14. Juli 2021 hat auch in der Stadt Overath mehrere Stadtteile im Sülztal und im Aggertal betroffen. Wir sind sehr erschrocken, welches Leid hier bei uns vor Ort, aber auch in den Nachbarkommunen und den weiteren betroffenen Regionen von NRW und Rheinland-Pfalz durch dieses Hochwasserereignis angerichtet wurde.
Sprache ist einer der Hauptwege zur Teilhabe an gesellschaftlichem Leben und demokratischen Entscheidungsprozessen. In einer Kommune wird dies u.a. auch durch Entscheidungen von Rat und Verwaltung gestaltet.
Durch die sprachliche Gestaltung dieser Texte wird ein Teil der Gesellschaft aber von diesen Prozessen ausgeschlossen.
Weitere Infos zum Thema:
Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Leichte_Sprache
Podcast mit Dr. phil. Isabel Rink von der Universität Heidelberg, Forschungsstelle Leichte Sprache
Das neu gegründete Netzwerk Artenvielfalt Overath lädt zum Mitmachen und Vernetzen. Mit dabei: Carola Hoppen (Naturgarten e.V.) mit dem Vortrag "Was schert mich die Blattlaus? – Vom Nutzen der Biodiversität für uns alle"
Wo? Bürgerhaus Overath, Hauptstraße 30
Dieser Sommer beginnt sehr heiß. In vielen Regionen steigen schon jetzt die Temperaturen auf über 30 Grad Celsius, mancherorts in Richtung 40 [...]
Die neue Bundesregierung versprach, die Energiekosten für alle zu senken – doch stattdessen steigen die Preise weiter, während Milliarden aus [...]
Heute wird ein Meilenstein für den Klimaschutz gesetzt, für den wir GRÜNE während unserer bündnisgrünen Regierungszeit in der Bundesregierung [...]